The LostLift Database

Removal good: Paul Scheyer

Person

Auftraggeber:in: Paul Scheyer

Removal good

1 Liftvan

Labeling

P.S.1

Weight / dimensions

Route

Braunschweig -> Hamburg -> (USA)

Dating

1938 - 1941

Reference number

II B 2 3346/40, Sch 288

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Documents: Number 4
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PDF StAHH 213-13_5125 Scheyer, Paul, 1950-1957 Source: StAHH 213-13_5125

PDF StAHH 213-13_10260 Scheyer, Erich, 1951-1957 Source: StAH 213-13_10260

PDF StAHH 351-11_54200 Scheyer, E.; Scheyer, P., 1946-1955

PDF StAHH 314-15_Abl. 1998 Sch 288 Scheyer, Paul u. Paula Source: StAHH 314-15_Abl. 1998 Sch 288

Provenance:

Auswanderungsgenehmigungsverfahren / Emigration permit procedure

1938

Enthält: Fragebogen zur Auswanderung, Umzugsgutliste

EUR

NLA WO 18 R zg. 17/2003 Nr. 32
NLA WO 18 R Zg 17/2003 Nr. 575

Transport (Land) / Transport (overland)

Fa. Schenker & Co.
Braunschweig -> Hamburg

EUR

StAHH 213-13_5125

Lagerung / Storage

1941

Freihafen Hamburg

EUR

Zoll / Customs

26.03.1941

Zettel mit rotem Buntstift:

„Vorgänge
Umzugsgutliste
Paul Scheyer
f. Zollf. Hamburg
[…?] 26/3.41 entnommen
[Unterschrift]“

EUR

NLA WO 18 R zg. 17/2003 Nr. 32

Versteigerung / Auction

Fa. Ferdinand Albers

EUR

StAHH 314-15_47 UA 17

Überweisung / Bank transfer

25.03.1941

Fa. Ferdinand Albers
Gestapo

10174,45 RM

StAHH 314-15_47 UA 17
StAHH 314-15_47 UA 18

Überweisung / Bank transfer

23.04.1941

Fa. Ferdinand Albers
Gestapo

2497,05 RM

StAHH 314-15_47 UA 17
StAHH 314-15_47 UA 18

Zoll / Customs

22.05.1941

Schreiben Hauptzollamt Ericus [!], Hamburg, an den Oberfinanzpräsidenten Hannover – Devisenstelle Braunschweig, betr. „Umzugsgut des Juden [Paul] Scheyer. Ihr Genehmigungsbescheid v. 21.Dez. 1938 D 2 – Dev. 33928/41“, v. 22.05.1941:
„Das Umzugsgut des Genannten, das bisher im Freihafen Hamburg gelagert hat, ist auf Anordnung der Gestapo durch die Firma Ferdinand Albers, Hamburg, Drehbahn 30, versteigert worden. Die ZFSt Hmb hat die Umzugsliste mit der Versteigerungsliste verglichen und dabei festgestellt, dass die nachstehend aufgeführten Gegenstände in der Umzugsgutliste nicht aufgeführt und somit zur Ausfuhr nicht freigegeben waren: [...] [keine Kunstwerke, nur Teppiche und Silberbesteck]
Ich habe diese Gegenstände bezw. den Erlös zugunsten des Reiches eingezogen. […]“

Schreiben der Zollfahndungsstelle Hamburg an den Oberfinanzpräsidenten Hannover – Devisenstelle Braunschweig, betr. Ermittlungsverfahren gegen Paul Scheyer, v. 07.08.1941:
„Das Umzugsgut des obengenannten Juden ist im Auftrag der Gestapo Hamburg versteigert worden. Beim Vergleich der Versteigerungsliste mit der Umzugsliste wurden die auf der letzten Seite der Umzugsliste aufgeführten Gegenstände festgestellt, für die eine Mitnahmegenehmigung nicht vorlag. Scheyer hat durch die ungenehmigte Mitnahme dieser Gegenstände gegen § 57 Absatz 1 DevGes. verstoßen. Das Hauptzollamt Ericus, Hamburg, hat die Gegenstände mit Strafbescheid vom 22.5.41, der am 18.6.41 Rechtskraft erlangt hat, im objektiven Verfahren zugunsten des Reiches eingezogen. Ich gebe Ihnen die Umzugsliste hiermit zurück.“
Aus den Akten geht nicht (eindeutig) hervor, ob die Kunstwerke im Umzugsgut mitgenommen werden durften. Es scheint aber so zu sein (falls nicht alles Umzugsgut 1941 versteigert wurde), denn in den vorhanden Sonderlisten, die Gegenstände von der Mitnahme ausschließen (z. B. Schmuck), geht es nie um die Kunstwerke. Diese werden nur in den Umzugslisten (es gibt mehrere ...) genannt, und zwar ohne Streichungen, zudem wird zwischen einer Umzugsliste und einer Versteigerungsliste unterschieden.

EUR

NLA WO 18 R Zg. 17/2003 Nr. 575

Überweisung / Bank transfer

31.12.1941

Fa. Ferdinand Albers
Gestapo
v. 12.02.1941

509,40 RM

StAHH 314-15_47 UA 17

Rückerstattungsverfahren / Compensation procedure

Landgericht Hamburg - Wiedergutmachung

EUR

StAHH 213-13_26077

Rückerstattungsverfahren / Compensation procedure

Landgericht Hamburg - Wiedergutmachung

EUR

StAHH 213-13_5125

Rückerstattungsverfahren / Compensation procedure

Oberfinanzpräsident Hamburg

EUR

StAHH 314-15, Nr. Abl. 1998_Sch 288

Suggested citation

Kathrin Kleibl – Susanne Kiel (ed.), LostLift database, German Maritime Museum - Leibniz Institute for Maritime History, Removal good: Paul Scheyer, Permalink: https://lostlift.dsm.museum/en/detail/collection/f0235e00-2611-4cd5-a0c0-bcea898cac98 (Last modified: 2.1.2024)

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SimpleSearch: Sammlung 1,1 Liftvan,1938 - 1941,1938 - 1941,II B 2 3346/40;; Sch 288,Braunschweig -> Hamburg -> (USA),Scheyer, Paul,Auswanderungsgenehmigungsverfahren,1938,NLA WO 18 R zg. 17/2003 Nr. 32 NLA WO 18 R Zg 17/2003 Nr. 575,Enthält: Fragebogen zur Auswanderung, Umzugsgutliste,EUR,Transport (Land),StAHH 213-13_5125,Braunschweig -> Hamburg,EUR,Fa. Schenker & Co.,a8f93d95-ce92-4f74-bb13-cd4ac4a0efe2,Lagerung,1941,Freihafen Hamburg,EUR,Zoll,26.03.1941,NLA WO 18 R zg. 17/2003 Nr. 32,Zettel mit rotem Buntstift: „Vorgänge Umzugsgutliste Paul Scheyer f. Zollf. Hamburg […?] 26/3.41 entnommen [Unterschrift]“ ,EUR,Versteigerung,Vermutet (sehr wahrscheinlich),StAHH 314-15_47 UA 17,EUR,Fa. Ferdinand Albers,a362110f-e19d-4208-8813-2b4ecb20691d,Überweisung,25.03.1941,StAHH 314-15_47 UA 17 StAHH 314-15_47 UA 18,Gestapo,10174,45,RM,Fa. Ferdinand Albers,a362110f-e19d-4208-8813-2b4ecb20691d,Überweisung,23.04.1941,StAHH 314-15_47 UA 17 StAHH 314-15_47 UA 18,Gestapo,2497,05,RM,Fa. Ferdinand Albers,a362110f-e19d-4208-8813-2b4ecb20691d,Zoll,22.05.1941,NLA WO 18 R Zg. 17/2003 Nr. 575,Schreiben Hauptzollamt Ericus [!], Hamburg, an den Oberfinanzpräsidenten Hannover – Devisenstelle Braunschweig, betr. „Umzugsgut des Juden [Paul] Scheyer. Ihr Genehmigungsbescheid v. 21.Dez. 1938 D 2 – Dev. 33928/41“, v. 22.05.1941: „Das Umzugsgut des Genannten, das bisher im Freihafen Hamburg gelagert hat, ist auf Anordnung der Gestapo durch die Firma Ferdinand Albers, Hamburg, Drehbahn 30, versteigert worden. Die ZFSt Hmb hat die Umzugsliste mit der Versteigerungsliste verglichen und dabei festgestellt, dass die nachstehend aufgeführten Gegenstände in der Umzugsgutliste nicht aufgeführt und somit zur Ausfuhr nicht freigegeben waren: [...] [keine Kunstwerke, nur Teppiche und Silberbesteck] Ich habe diese Gegenstände bezw. den Erlös zugunsten des Reiches eingezogen. […]“ Schreiben der Zollfahndungsstelle Hamburg an den Oberfinanzpräsidenten Hannover – Devisenstelle Braunschweig, betr. Ermittlungsverfahren gegen Paul Scheyer, v. 07.08.1941: „Das Umzugsgut des obengenannten Juden ist im Auftrag der Gestapo Hamburg versteigert worden. Beim Vergleich der Versteigerungsliste mit der Umzugsliste wurden die auf der letzten Seite der Umzugsliste aufgeführten Gegenstände festgestellt, für die eine Mitnahmegenehmigung nicht vorlag. Scheyer hat durch die ungenehmigte Mitnahme dieser Gegenstände gegen § 57 Absatz 1 DevGes. verstoßen. Das Hauptzollamt Ericus, Hamburg, hat die Gegenstände mit Strafbescheid vom 22.5.41, der am 18.6.41 Rechtskraft erlangt hat, im objektiven Verfahren zugunsten des Reiches eingezogen. Ich gebe Ihnen die Umzugsliste hiermit zurück.“ Aus den Akten geht nicht (eindeutig) hervor, ob die Kunstwerke im Umzugsgut mitgenommen werden durften. Es scheint aber so zu sein (falls nicht alles Umzugsgut 1941 versteigert wurde), denn in den vorhanden Sonderlisten, die Gegenstände von der Mitnahme ausschließen (z. B. Schmuck), geht es nie um die Kunstwerke. Diese werden nur in den Umzugslisten (es gibt mehrere ...) genannt, und zwar ohne Streichungen, zudem wird zwischen einer Umzugsliste und einer Versteigerungsliste unterschieden.,EUR,Überweisung,31.12.1941,StAHH 314-15_47 UA 17,Gestapo v. 12.02.1941,509,4,RM,Fa. Ferdinand Albers,a362110f-e19d-4208-8813-2b4ecb20691d,Rückerstattungsverfahren,StAHH 213-13_26077,EUR,Landgericht Hamburg - Wiedergutmachung,ad8e1f35-7e17-452b-9b3f-051a77801af2,Rückerstattungsverfahren,StAHH 213-13_5125,EUR,Landgericht Hamburg - Wiedergutmachung,ad8e1f35-7e17-452b-9b3f-051a77801af2,Rückerstattungsverfahren,StAHH 314-15, Nr. Abl. 1998_Sch 288,EUR,Oberfinanzpräsident Hamburg,e5605c1d-7414-4f69-915d-8dd80bcefab4,Auftraggeber:in,Person,Scheyer,Paul,Scheyer, Paul
SimpleSearch2: Sammlung 1,1 Liftvan,1938 - 1941,1938 - 1941,II B 2 3346/40;; Sch 288,Braunschweig -> Hamburg -> (USA),Scheyer, Paul,Auswanderungsgenehmigungsverfahren,1938,NLA WO 18 R zg. 17/2003 Nr. 32 NLA WO 18 R Zg 17/2003 Nr. 575,Enthält: Fragebogen zur Auswanderung, Umzugsgutliste,EUR,Transport (Land),StAHH 213-13_5125,Braunschweig -> Hamburg,EUR,Fa. Schenker & Co.,a8f93d95-ce92-4f74-bb13-cd4ac4a0efe2,Lagerung,1941,Freihafen Hamburg,EUR,Zoll,26.03.1941,NLA WO 18 R zg. 17/2003 Nr. 32,Zettel mit rotem Buntstift: „Vorgänge Umzugsgutliste Paul Scheyer f. Zollf. Hamburg […?] 26/3.41 entnommen [Unterschrift]“ ,EUR,Versteigerung,Vermutet (sehr wahrscheinlich),StAHH 314-15_47 UA 17,EUR,Fa. Ferdinand Albers,a362110f-e19d-4208-8813-2b4ecb20691d,Überweisung,25.03.1941,StAHH 314-15_47 UA 17 StAHH 314-15_47 UA 18,Gestapo,10174,45,RM,Fa. Ferdinand Albers,a362110f-e19d-4208-8813-2b4ecb20691d,Überweisung,23.04.1941,StAHH 314-15_47 UA 17 StAHH 314-15_47 UA 18,Gestapo,2497,05,RM,Fa. Ferdinand Albers,a362110f-e19d-4208-8813-2b4ecb20691d,Zoll,22.05.1941,NLA WO 18 R Zg. 17/2003 Nr. 575,Schreiben Hauptzollamt Ericus [!], Hamburg, an den Oberfinanzpräsidenten Hannover – Devisenstelle Braunschweig, betr. „Umzugsgut des Juden [Paul] Scheyer. Ihr Genehmigungsbescheid v. 21.Dez. 1938 D 2 – Dev. 33928/41“, v. 22.05.1941: „Das Umzugsgut des Genannten, das bisher im Freihafen Hamburg gelagert hat, ist auf Anordnung der Gestapo durch die Firma Ferdinand Albers, Hamburg, Drehbahn 30, versteigert worden. Die ZFSt Hmb hat die Umzugsliste mit der Versteigerungsliste verglichen und dabei festgestellt, dass die nachstehend aufgeführten Gegenstände in der Umzugsgutliste nicht aufgeführt und somit zur Ausfuhr nicht freigegeben waren: [...] [keine Kunstwerke, nur Teppiche und Silberbesteck] Ich habe diese Gegenstände bezw. den Erlös zugunsten des Reiches eingezogen. […]“ Schreiben der Zollfahndungsstelle Hamburg an den Oberfinanzpräsidenten Hannover – Devisenstelle Braunschweig, betr. Ermittlungsverfahren gegen Paul Scheyer, v. 07.08.1941: „Das Umzugsgut des obengenannten Juden ist im Auftrag der Gestapo Hamburg versteigert worden. Beim Vergleich der Versteigerungsliste mit der Umzugsliste wurden die auf der letzten Seite der Umzugsliste aufgeführten Gegenstände festgestellt, für die eine Mitnahmegenehmigung nicht vorlag. Scheyer hat durch die ungenehmigte Mitnahme dieser Gegenstände gegen § 57 Absatz 1 DevGes. verstoßen. Das Hauptzollamt Ericus, Hamburg, hat die Gegenstände mit Strafbescheid vom 22.5.41, der am 18.6.41 Rechtskraft erlangt hat, im objektiven Verfahren zugunsten des Reiches eingezogen. Ich gebe Ihnen die Umzugsliste hiermit zurück.“ Aus den Akten geht nicht (eindeutig) hervor, ob die Kunstwerke im Umzugsgut mitgenommen werden durften. Es scheint aber so zu sein (falls nicht alles Umzugsgut 1941 versteigert wurde), denn in den vorhanden Sonderlisten, die Gegenstände von der Mitnahme ausschließen (z. B. Schmuck), geht es nie um die Kunstwerke. Diese werden nur in den Umzugslisten (es gibt mehrere ...) genannt, und zwar ohne Streichungen, zudem wird zwischen einer Umzugsliste und einer Versteigerungsliste unterschieden.,EUR,Überweisung,31.12.1941,StAHH 314-15_47 UA 17,Gestapo v. 12.02.1941,509,4,RM,Fa. Ferdinand Albers,a362110f-e19d-4208-8813-2b4ecb20691d,Rückerstattungsverfahren,StAHH 213-13_26077,EUR,Landgericht Hamburg - Wiedergutmachung,ad8e1f35-7e17-452b-9b3f-051a77801af2,Rückerstattungsverfahren,StAHH 213-13_5125,EUR,Landgericht Hamburg - Wiedergutmachung,ad8e1f35-7e17-452b-9b3f-051a77801af2,Rückerstattungsverfahren,StAHH 314-15, Nr. Abl. 1998_Sch 288,EUR,Oberfinanzpräsident Hamburg,e5605c1d-7414-4f69-915d-8dd80bcefab4,Auftraggeber:in,Person,Scheyer,Paul,Scheyer, Paul
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