The LostLift Database

Removal good: Richard Rudolf Kaiser

 
Person
 
Removal good
1 Liftvan, 1 Kiste
Labeling
R.K. 773, R.K. 773a
Weight / dimensions
 
Route
Frankfurt/Main -> Bremen -> (Sydney)
 
Dating
1938/1939
Reference number
 

Provenance:


Lagerung / Storage

Dezember 1938  23.08.1939

Fa. Philipp Söhner

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EUR

StAB 4,54 Ra 1101

Transport (Land) / Transport (overland)

23.08.1939 

Fa. Philipp Söhner
Frankfurt/Main -> Bremen

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EUR

StAB 4,54 Ra 1101

Lagerung / Storage

 

Fa. Richard Boas & Co.
Bremen

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EUR

StAB 4,54 Rü 6145 (erwähnt im Rü-Antrag von Hans Hermann und Gertrude Katz, Frankfurt/Main)

Beschlagnahmung / Confiscation

1941  1942


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EUR

StAB 4,54 Ra 1101

Gutachten / Expertise

1950  1951

Dietrich Schäfer
Es liegt dieser Akte kein Gutachten von Schäfer vor, aber es wird in einem Schreiben der Oberfinanzdirektion erwähnt, dass der Sachverständige Schäfer anhand der Umzugsgutliste eine Schadensersatzhöhe von 25.000 DM ermittelt hat.

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EUR

StAB 4,54 Ra 1101

Rückerstattungsverfahren / Compensation procedure

03.11.1948  25.06.1951

Landesamt für Wiedergutmachung Bremen
Der Spediteur Philipp Söhner aus Frankfurt sagt am 29.8.1950 vor dem Amtsgericht in Frankfurt aus, dass er die Einrichtung von Richard Kaiser im Dezember 1938 zur Verpackung und Beförderung nach Sydney übernommen hat und ihren Wert auf etwa 25.000 DM schätzt.

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25000 DEM

StAB 4,54 Ra 1101 (in Frankfurt: Wi-Ffm-A-8151, Zentralanmeldeamt: 82952)



Further information



In der Rückerstattungsakte StAB 4,54 Rü 6145, gestellt von Hermann Hans Katz aus Frankfurt/Main (nach dessen Tod am 10.8.1963 durch die Ehefrau Gertrude Katz), werden 3 Ölgemälde erwähnt, die Herr Katz "aus Gefälligkeit" zu dem Umzugsgut von Familie Kaiser legen durfte und die nach England versandt werden sollten. Das Umzugsgut wurde in Bremen beschlagnahmt und (vermutlich) versteigert.
Es geht dabei um Gemälde von:
- "Thomassin, Stilleben, gekauft bei Ehrenfeld" Wert ca. 300 RM" (vermutlich Luise Thomassin, Bemerkung von Susanne Kiel)
- "Roubaud, Tscherkessen in der Steppe, gekauft von einem Händler, der hin und wieder zu unserer Bank kam, an dessen Namen ich mich nicht erinnern kann", Wert ca. 600 RM
- "Kaufmann, Venezianisches Seestück, ersteigert bei Bangel", Wert ca. 400 RM (vermutlich Karl Kaufmann, Bemerkung von Susanne Kiel)
-> die Werte der Gemälde werden 1962 von Hermann Hans Katz im Rückerstattungsverfahren angegeben.
Im Laufe des Rückerstattungsverfahrens wird der Antrag von Ehepaar Katz zurückgewiesen. Es kann nicht belegt werden, dass die Gemälde tatsächlich im Liftvan der Familie Kaiser waren.

 
 
 
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