Die LostLift Datenbank
Umzugsgut: Wally Sonnabend, geb. Putzinger
Dokumente: Anzahl 5
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Provenienz:
Transport (Land)
Fa. Brasch & Rothenstein, später: Harry W. Hamacher
Berlin -> Hamburg
EUR
StAHH 314-15_Pfl_1047
StAHH 113-6_10
Transport (See)
D BELGRAD - Deutsche Levante Linie GmbH
D BELGRAD
Hamburg -> Haifa
Schiffsmakler für die Deutsche Levante-Linie in Hamburg: Erst Russ.
EUR
StAHH 314-15_Pfl_1047
Lagerung
Treuhänder
Otto Friedrich Krichhauff
D. Belgrad Nr. 208
EUR
StAHH 232-5_2054 Dampfer "Belgrad",- Umzugsgut von Wally Sonnanbend, geb. Putziger, 1942-1946
StAHH 113-6_931 Eigentümer: Wally Sonnabend und Jacob Punfud \ Pfleger: - \ Ort: Hamburg \ Waren: Umzugsgut \ Immobilien: - \ Unternehmen: - \ Konten: - \ Bemerkung: Jüdisches Vermögen, 1942.01.30-1942.03.17
StAHH 314-15_Pfl_1047
StAHH 314-14_47 UA 9
Versteigerung
Fa. W.C.H. Schopmann & Sohn
Hamburg
Von Schopmann erhobene Kosten: 265,65 RM und das Kavelinggeld.
5098,50
RM
StAHH 314-15_Pfl_1047
Kauf
Essgeschirr, Porzellan, Glas, Tischlampe, Brücken, 3 Wandteller, Mokkatassen, Heizsonne, Kücheneinrichtung, Haushalteinrichtung, Schuhe, Kleidung, Textilien, Decken, Betten, Bezüge, Bettcouch, Nähtisch, Bücher, Schlafcouch, Tisch, Notenschrank, Stühle, Schränke, Sessel, Brücken, Teppiche, Töpfe, Babysachen uvm.
EUR
Sonnabend, Wally_Berlin_StAHH 232-5_2054 - Dampfer Belgrad
Überweisung
Otto Friedrich Krichhauff
Neue Sparkasse von 1864, Sperrkonto bzw. Sparbuch Nr. 683288
2977,66
RM
Sonnabend, Wally_Berlin_StAHH 232-5_2054 - Dampfer Belgrad
Überweisung
Otto Friedrich Krichhauff
Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg AZ: O 5210-1006/42 P II Verw. vom 8.12.1942
EUR
Sonnabend, Wally_Berlin_StAHH 232-5_2054 - Dampfer Belgrad
Zoll
Rückerstattungsverfahren
Rückerstattungsverfahren
Landgericht Hamburg, Wiedergutmachungsamt
Wally Sonnabend wird rechtlich vertreten durch die URO, Hannover.
Verweis an die Weidergutmachungskammer am Landgericht Hamburg am 11.05.1951.
Der Abwesenheitspfleger Friedrich Krichhauff wurde als Zeuge geladen und sagt zur Sache der Aufgaben der Abwesenheitspfleger aus. Er legt Schreiben der beteiligten Behörden vor und weist auf seine (damalige) Unkenntnis hin, dass es sich bei den Umzugsgsütern um jüdische Eigenümer gehandelt hat. Er schlägt vor, den Hamburger Senatspräsident Friedrich Pries als Zeuge zu befragen, "der dauernd mit den Sachen zu tun hatte, über die Motive der Beschlagnahmen und Versteigerungen".
Im späteren Verlauf der Verhandlung wird Dr. Friedrich Priess auch als Zeuge befragt. Es wird festgestellt, dass er "zwischen normalem Umzugsgut und jüdischem Umzugsgut unterschied". - siehe in Dokumente.
Der Rückerstattungsantrag gegen das Deutsche Reich, gesetzlich vertreten durch die Freie und Hansestadt Hamburg - Finanzbehörde -, diese vertreten durch die Oberfinanzdirektion Hamburg (O 5210 - S 310 - P 55d ) wird am 30.09.1952 abgewiesen.
EUR
StAHH 213-13_4908 Sonnabend, Wally, 1950-1951
Rückerstattungsverfahren
Landgericht Hamburg, Wiedergutmachungsamt
Das Verfahren wird am 11. Mai 1951 an die Wiedergutmachungskammer am Landgericht Hamburg verwiesen.
EUR
StAHH 213-13_4909 Sonnabend, Wally, 1950-1956