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Organisation: Fa. Dr. Rolph Grosse

 
Name
Fa. Dr. Rolph Grosse
Beruf / Metier / Funktion
Kunsthändler
Gründungsort
 
Standort/e
Berlin
Adressen
Kunsthandlung Rolph Grosse, Berlin, Bellevuestr. 16-18a

Dr. Rolph (Rudolph) Grosse in der Firma Joachim Rühl, Berlin W 15, Meinekestr. 4
 
 
Informationen
Bemerkungen
Rolph Grosse war nach seinen eigenen Angaben gegenüber der Reichskulturkammer seit 1923 im Kunsthandel tätig. 1937/38 übernahm er die Kunsthandlung des aus rassischen Gründen NS-Verfolgten Paul Glaser, die sich im Berliner Hotel Esplanade in der Bellevuestraße befand. Gemeinsam mit Paul Glaser besaß Grosse einige Möbel, die am 6. und 7. Dezember 1937 als Metabesitz bei H.W. Lange versteigert wurden. Grosse gab 1938 gegenüber der Reichskulturkammer an, dass er einen Warenbestand im Wert von 27.000 Reichsmark besäße.
 
Primärquelle
LAB A Rep. 243-04, Nr. 2762, Reichskulturkammerakte zu Rolph Grosse.
LAB A Rep. 243-04, Nr. 5704, Personenakten im Bestand Reichskammer der bildenden Künste zu Willy Matthies | Rolph Grosse

LAB 3 WGA 4045/50, Bestand Wiedergutmachungsämter von Berlin: Akten zu Verfahren Johanna Share geb. Zender, verw. Ploschitzki gegen Dr. Rolph Grosse i. Fa. Joachim Rühl, Meinekestr. 4.
Sekundärquelle
Bernd Martin, Die Versteigerungen des Eigentums deportierter Hamburger Juden durch die Gerichtsvollzieherei Hamburg zwischen 1941 und 1945, unpublizierte Magisterarbeit Universität Hamburg 2003), Anhang "Liste der Ersteher" Nr. 4.082-109.
Onlinequelle
 
 
zugeordnete Umzugsgüter
 
 
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