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Person: Lore Kegel, geb. Lessing, gesch. Konietzko

 
Name
Lore Kegel, geb. Lessing, gesch. Konietzko
Rang / Titel
 
Lebensdaten
09.10.1901 - ?
Geburtsort
Düsseldorf, Deutschland
Sterbeort
 
Geschlecht
Nationalität
Beruf
Käuferin in Hamburg, Kunsthändlerin
 
Letzter Wohnort
Hamburg
Adressen
Hamburg, Breckwoldtstr. 8
 
Informationen
Ehemann: Dr. Georg Kegel
Bemerkungen
In der Rückerstattungssache von Bertha Oppenheimer, aus deren Umzugsgut Kegels 3 Ölbilder unter Glas gekauft hatten, wird erwähnt, dass Lore Kegel Kunsthändlerin sei, "Halbjüdin" und von der Reichskammer der bildenden Künste am 3.2.1943 aus der Kammer ausgeschlossen und die weitere Betätigung untersagt wurde; noch in ihrem Besitz befindliches Kulturgut einem "Versteigerungs-Oberkunsthändler" zum Verkauf zu übergeben hätte. Sie gab an, einen Teil der "ihr zugehörigen Kunstgegenstände an die Kunsthändler Knopp und Brozukat" übergeben zu haben. Ein weiterer Teil im Wert von RM 34.923 wurde im Mai 1943 bei ihr durch die Gestapo beschlagnahmt. Unter diesen sollen sich auch die 3 Ölbilder befunden haben. (StAHH 213-13_11869)
Lore Kegel hat wegen der Entziehung durch die Gestapo selbst ein Restitutionsverfahren beantragt und in der Wiedergutmachungskammer beim Landgericht Hamburg Recht bekommen.
 
Primärquelle
StAHH 351-11_24575
Sekundärquelle
Onlinequelle
 
 
zugeordnete Umzugsgüter
 
 
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