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Person: Max Rudnicki, später Rudyard
Name
Rang / Titel
Dr. jur.
Lebensdaten
03.06.1887 - 27.05.1971
Geburtsort
Erfurt, Deutschland
Sterbeort
Lyon, Frankreich
Geschlecht
männlich
Nationalität
Beruf
Rechtsanwalt
Letzter Wohnort
Erfurt
Adressen
Erfurt, Herderstr. 17
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Informationen
Ehefrau: Helene Rudnicki, geb. Dressel
Ausgewandert nach England, dort wohnhaft in Sheffield.
Namensänderung in Rudyard.
Kinder: Tochter Hella und Sohn Fritz Rudnicki (geboren am 23.01.1916 in Erfurt und am 07.01.1923 in Erfurt). Hella Rudnicki lebte bereits in den 30er Jahren in einer Schweizer Schule. Beide konnten noch vor dem Krieg von Freunden und Bekannten in England aufgenommen werden und bekamen dort viel Untersützung.
Zu ihnen konnten Max und Helene Rudnicki 1939 flüchten. Sie blieben in Sheffield bis Helene dort im Jahr 1955 verstarb.
Nach ihrem Tod scheint Max Rudnicki nirgendwo zur Ruhe gekommen zu sein. Zuerst ging er zu seinem Sohn nach Australien, danach für einige Zeit nach Belgien. Im Jahr 1963 hatte er eine Anschrift in Manosque-Basses-Alpes in Frankreich. Im Jahr 1971 ist er in Lyon gestorben.
Max Rudnicki war bis 1935 als Notar am Oberlandesgericht in Naumburg tätig.
Als Kunstsammler hatte er Kontakt zu Otto Dix, Emil Nolde und Maurice de Vlaminck (vgl. Sekundäre Quelle).
Ausgewandert nach England, dort wohnhaft in Sheffield.
Namensänderung in Rudyard.
Kinder: Tochter Hella und Sohn Fritz Rudnicki (geboren am 23.01.1916 in Erfurt und am 07.01.1923 in Erfurt). Hella Rudnicki lebte bereits in den 30er Jahren in einer Schweizer Schule. Beide konnten noch vor dem Krieg von Freunden und Bekannten in England aufgenommen werden und bekamen dort viel Untersützung.
Zu ihnen konnten Max und Helene Rudnicki 1939 flüchten. Sie blieben in Sheffield bis Helene dort im Jahr 1955 verstarb.
Nach ihrem Tod scheint Max Rudnicki nirgendwo zur Ruhe gekommen zu sein. Zuerst ging er zu seinem Sohn nach Australien, danach für einige Zeit nach Belgien. Im Jahr 1963 hatte er eine Anschrift in Manosque-Basses-Alpes in Frankreich. Im Jahr 1971 ist er in Lyon gestorben.
Max Rudnicki war bis 1935 als Notar am Oberlandesgericht in Naumburg tätig.
Als Kunstsammler hatte er Kontakt zu Otto Dix, Emil Nolde und Maurice de Vlaminck (vgl. Sekundäre Quelle).
Bemerkungen
Primärquelle
StAB 4,54 Ra 173
StAB 4.42/6 Ra 173 (OFD Bremen - Akte)
StAB 4.42/6 Ra 173 (OFD Bremen - Akte)
Sekundärquelle
Im Frankfurter Exil Verlag sind 3 Teile der Autobiographie von Dr. Max Rudnicki "Sie schlugen mich blind" erschienen: https://www.exilverlagkoch.de/
https://www.thueringer-literaturrat.de/autorenlexikon/rudnicki-max/
https://www.crt-ii.org/_awards/_apdfs/Rudnicki_Helene_trans.pdf (Anspruchstellerin: die Nichte von Helene Rudnicki)
https://www.thueringer-literaturrat.de/autorenlexikon/rudnicki-max/
https://www.crt-ii.org/_awards/_apdfs/Rudnicki_Helene_trans.pdf (Anspruchstellerin: die Nichte von Helene Rudnicki)
Onlinequelle
zugeordnete Umzugsgüter
- Auftraggeber:in Max Rudnicki, später Rudyard
Zitiervorschlag
Kathrin Kleibl – Susanne Kiel (Hrsg.), LostLift Datenbank, Deutsches Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte, Person: Max Rudnicki, später Rudyard, Permalink: https://lostlift.dsm.museum/de/detail/person/c2d2d72a-4a5c-4045-a898-e35e03fc1ee8 (Zuletzt aktualisiert am: 12.11.2025)