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Person: Ewald Stern

 
Name
Rang / Titel
 
Lebensdaten
22.7.1900 - 2.7.1940
Geburtsort
Czernowitz
Sterbeort
An Bord der Arandora Star
 
Geschlecht
männlich
Nationalität
Beruf
Inhaber eines Möbelgeschäftes
 
Letzter Wohnort
Gelsenkirchen
Adressen
Gelsenkirchen, v. Scheubner-Richterstr. 93, (heute Ringstr.)
 
Informationen
Ehefrau: Greta Stern, geb. Schmiedl
Tochter: Susan Azarow, geb. Stern, geb. am 3.4.1935 in Gelsenkirchen.
Ewald Stern hatte ein Möbelgeschäft. Sein Vater Julius Stern war ebenfalls Kaufmann. Beide Geschäfte wurden In der Reichspogromnacht zerstört. Julius Stern taucht in den Akten auf, weil sein Name anscheinend beim Verschicken des Umzugsguts ins Spiel kam. Er blieb in Deutschland und wurde höchstwahrscheinlich deportiert und ermordet.
Familie Stern floh zunächst nach Großbritannien. Hier wurden sie interniert, weil sie als deutsche und somit als Feinde angesehen wurden. 1940 gelangte Ewald Stern an Bord der Arandora Star, ein Schiff, dass von einem deutschen U-Boot versenkt wurde. Er ertrank.
Bemerkungen
 
Primärquelle
StAB 4,54 Rü 6188
Münster -> Devisenakte inklusive VP? (D 1017B – 578/57 – Z III - 62) (nicht gefunden im Landesarchiv NRW)
Dortmund Rückerstattungsverfahren 5 Rü 528/59 (nicht eingesehen)
Wiedergutmachungskammer Landgericht Essen Rü.Sp. T 101/51 (nicht eingesehen)
Sekundärquelle
https://de.wikipedia.org/wiki/Versenkung_der_Arandora_Star
(augerufen am 9.6.2022)
Onlinequelle
 
 
zugeordnete Umzugsgüter
 
 
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