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Person: Elsa Wolfes, geb. Magnus

 
Name
Rang / Titel
 
Lebensdaten
9.12.1873 - 8.5.1945
Geburtsort
Hannover, Deutschland
Sterbeort
Ghetto Riga
, Lettland
 
Geschlecht
weiblich
Nationalität
Beruf
 
Letzter Wohnort
Hannover
Adressen
Hannover, Ellernstraße 4A (bis 1934), dann Blumenhagenstr. 9. Ab 1939, nach der Auswanderung ihres Sohnes Franz Wolfes, wurde sie in eine 2-Zimmerwohnung in der Leisewitzstraße 2 verwiesen (später Brabeckstraße 86).
 
Informationen
Ehemann: Justizrat Dr. jur Joseph Wolfes (bereits vor 1939 verstorben)
Sohn: Dr. Franz Wolfes geb. 24.5.1896. Franz Wolfes ist mit Ehefrau und Tochter 1938 nach England ausgewandert.
Elsa Wolfes wurde die bereits geplante Ausreise 1939 kurzfristig verweigert. Ende 1941 wurde sie von Hannover nach Riga deportiert und starb dort (?).
Ihr Vater war Mitbegründer und Aufsichtsratmitglied der Continental Gummiwerke. Ihr Onkel Carl Ganz war Inhaber einer berühmten Teppichhandlung in Mainz.
Bemerkungen
Die Enkelin von Elsa Wolfes, die Tochter ihres Sohnes Franz, blieb in Hannover und wurde in der Pestalozzi Stiftung untergebracht, später in Bethel bei Bielefeld.
 
Primärquelle
StAB 4,54 Rü 5923
StAB 4,42/3-85
NLA HAN Hann. 210 Acc. 2004_023 Nr. 213 (-> eingesehen am 24.3.2022)
(31 WgA 226/58, 32 WgK 75/60, 32 WgK 83/60 - nicht eingesehen)
OFD Hannover W 97
Landgericht Bremen 15 OH 1009/62 (nicht mehr vorhanden)

O 5609 - R IV/W 17 - V 432
Sekundärquelle
https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/en993895
Onlinequelle
 
 
zugeordnete Umzugsgüter
 
 
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