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Person: Eugen Foerder
Name
Rang / Titel
Lebensdaten
11.06.1880 - 6.7.1958
Geburtsort
Zittau, Deutschland
Sterbeort
Melbourne, Australien
Geschlecht
männlich
Nationalität
Beruf
Kaufmann
Letzter Wohnort
Berlin
Adressen
Berlin, Achenbachstraße 7
kopiert!
Informationen
Sohn von Salomon (Sally) Foerder und Sara Gittel Foerder
1. Ehefrau: Clara/Klara, geb. Weyl, geb. 7.11.1890 - ermordet 17.7.1940 in Sonnenstein bei Pirna, geheiratet am 25.8.1910 in Berlin
Kinder: Ilse, verh. Priester; Hilde, geb. 15.5.1911, gest. 31.5.1915
2. Ehefrau: Ella (Elsa) Foerder, geb. Loewenbach 31.10.1895 - 6.6.1937
nach Australien ausgewandert
1. Ehefrau: Clara/Klara, geb. Weyl, geb. 7.11.1890 - ermordet 17.7.1940 in Sonnenstein bei Pirna, geheiratet am 25.8.1910 in Berlin
Kinder: Ilse, verh. Priester; Hilde, geb. 15.5.1911, gest. 31.5.1915
2. Ehefrau: Ella (Elsa) Foerder, geb. Loewenbach 31.10.1895 - 6.6.1937
nach Australien ausgewandert
Bemerkungen
Die 1. Frau von Eugen Foerder Clara Foerder wurde wegen "Geisteskrankheit" entmündigt, lebte in der Landesanstalt Großschweidnitz und wurde 1940 in der Heil- und Pflegeanstalt (Tötungsanstalt) Sonnenstein in Pirna ermordet. Siehe hierzu: Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), Rep. 36A Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg (II) Nr. 9488; https://www.geni.com/people/Clara-Foerder/6000000002215936132; https://collections.yadvashem.org/en/names/13688934; https://collections.yadvashem.org/en/documents/9198468.
In der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein ermordeten die Nationalsozialisten in den Jahren 1940 und 1941 rund 13.720 vorwiegend psychisch kranke und geistig behinderte Menschen. Sie wurden im Rahmen der nationalsozialistischen Krankenmorde, der sogenannten „Aktion T4“, in einer Gaskammer im Keller der Anstalt umgebracht.
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsanstalt_Pirna-Sonnenstein; https://www.stsg.de/cms/pirna/startseite
In der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein ermordeten die Nationalsozialisten in den Jahren 1940 und 1941 rund 13.720 vorwiegend psychisch kranke und geistig behinderte Menschen. Sie wurden im Rahmen der nationalsozialistischen Krankenmorde, der sogenannten „Aktion T4“, in einer Gaskammer im Keller der Anstalt umgebracht.
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsanstalt_Pirna-Sonnenstein; https://www.stsg.de/cms/pirna/startseite
Primärquelle
Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), Rep. 36A Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg (II) Nr. 9488
Sekundärquelle
https://www.geni.com/people/Eugen-Foerder/6000000002215929565
Onlinequelle
zugeordnete Umzugsgüter
- Auftraggeber:in Eugen Foerder
Zitiervorschlag
Kathrin Kleibl – Susanne Kiel (Hrsg.), LostLift Datenbank, Deutsches Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte, Person: Eugen Foerder, Permalink: https://lostlift.dsm.museum/de/detail/person/9871b8e7-910f-48df-ab30-8a8f85094291 (Zuletzt aktualisiert am: 2.1.2024)