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Person: Elias Schnurmann
Name
Rang / Titel
Lebensdaten
27.08.1880 - 25.11.1941
Geburtsort
Schmieheim, Deutschland
Sterbeort
Kaunus, Litauen
Geschlecht
männlich
Nationalität
Beruf
Kaufmann, Teilinhaber der Fa. Schnurmann % Weil
Letzter Wohnort
München
Adressen
Zugezogen am 06.10.1920 von Ettenheim
Adressen in München
Liebigstraße 6/II , beim Schwager (seit 28.10.1920)
Ismaninger Straße 156/II (seit 02.01.1928)
Georgenstraße 124/II (seit 10.11.1932)
Adressen in München
Liebigstraße 6/II , beim Schwager (seit 28.10.1920)
Ismaninger Straße 156/II (seit 02.01.1928)
Georgenstraße 124/II (seit 10.11.1932)
kopiert!
Informationen
Eltern: Simon Schurmann und Karolina Schurmann
Heirat am 10.10.1920 mit Auguste Schnurmann, geb. Schwager (22.08.1872 in Cham - 25.11.1941 in Kaunus)
Sohn Walter Schnurmann (23.03.1923 in München)
Elias Schnurmann besuchte fünf Jahre lang das Realgymnasium. 1915-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Zwanzig Jahre lang lebte er in der Schweiz. Er war selbständiger Kaufmann.
Er war seit 12.01.1922 (seit 1927 gemeinsam mit seinem Schwager Max Gunz) Inhaber der Fa. Schnurmann & Weil oHG, Großhandel mit Strumpfwaren, Senefelderstraße 11 1/2. Dieses Gewerbe, das vier Angestellte beschäftigte, wurde am 31.01.1939 für den 31.12.1938 abgemeldet.
Er wurde am 20.11.1941 mit seiner Ehefrau nach Kaunus deportiert und ermordet.
Kindergrab Walter Schnurmann: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 9, Reihe 3, Platz 4 (Sandstein, Schmuckornament Blumenkorb).
Heirat am 10.10.1920 mit Auguste Schnurmann, geb. Schwager (22.08.1872 in Cham - 25.11.1941 in Kaunus)
Sohn Walter Schnurmann (23.03.1923 in München)
Elias Schnurmann besuchte fünf Jahre lang das Realgymnasium. 1915-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Zwanzig Jahre lang lebte er in der Schweiz. Er war selbständiger Kaufmann.
Er war seit 12.01.1922 (seit 1927 gemeinsam mit seinem Schwager Max Gunz) Inhaber der Fa. Schnurmann & Weil oHG, Großhandel mit Strumpfwaren, Senefelderstraße 11 1/2. Dieses Gewerbe, das vier Angestellte beschäftigte, wurde am 31.01.1939 für den 31.12.1938 abgemeldet.
Er wurde am 20.11.1941 mit seiner Ehefrau nach Kaunus deportiert und ermordet.
Kindergrab Walter Schnurmann: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 9, Reihe 3, Platz 4 (Sandstein, Schmuckornament Blumenkorb).
Bemerkungen
Primärquelle
Sekundärquelle
https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch&no_cache=1&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bopferid%5D=8218&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Baction%5D=showopfer&tx_mucstadtarchiv_stadtarchivkey%5Bcontroller%5D=Archiv&cHash=fbeece1e8cdca07911714b3326c7ada1
Onlinequelle
zugeordnete Umzugsgüter
- Auftraggeber:in Elias Schnurmann
Zitiervorschlag
Kathrin Kleibl – Susanne Kiel (Hrsg.), LostLift Datenbank, Deutsches Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte, Person: Elias Schnurmann, Permalink: https://lostlift.dsm.museum/de/detail/person/31d9574a-c161-47a4-a726-58611219c79a (Zuletzt aktualisiert am: 2.1.2024)