Person: Berthold/Bert Lindheim
Ehefrau, Herta, geb. Fränkel
Sohn: Fred Horst
Er begann 1914/15 begann ein Studium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, nahm am Ersten Weltkrieg teil und setzte 1919 sein Studium in Würzburg fort. Der 1923 mit einer Dissertation über Neue Additionsverbindungen alpha-ungesättigter Säuren promovierte Berthold lebte später als Chemiker in Frankfurt am Main und war dort ab 1927 mit Herta Fränkel aus Würzburg verheiratet. Aus dieser Ehe ging der Sohn Fred Horst Lindheim (* 3. Juli 1932 in Frankfurt) hervor, der Ende 1938 mit einem Kindertransport nach Belgien ausreisen konnte und für einige Zeit bei seinem Onkel Hugo in Mechelen wohnte, bevor er zusammen mit seinen Eltern über Großbritannien in die USA emigrierte.
Berthold Lindheim war 1938 nach der Pogromnacht ins KZ Buchenwald gebracht worden. Nach seiner Freilassung konnte er zusammen mit seiner Frau im Frühjahr 1939 nach London fliehen und von dort, nachdem auch Sohn Fred nachgekommen war, in die USA, wo er eine Anstellung als Chemiker in der pharmazeutischen Industrie fand.
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Kathrin Kleibl – Susanne Kiel (Hrsg.), LostLift Datenbank, Deutsches Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte, Person: Berthold/Bert Lindheim, Permalink: https://lostlift.dsm.museum/de/detail/person/1a238630-85a0-476f-b1c9-ec464b880854 (Zuletzt aktualisiert am: 2.1.2024)
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