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Person: Karl Gottschalk

 
Name
Rang / Titel
 
Lebensdaten
1876 - 1943
Geburtsort
Hannover, Deutschland
Sterbeort
Riga, Lettland
 
Geschlecht
männlich
Nationalität
Beruf
Bankier der Bank Berend & Gottschalk, Hannover
 
Letzter Wohnort
Hannover
Adressen
Hannover, Heinrichstr. 42, zuvor: Richard-Wagnerstrasse 23 und Brabeckstr. 86.
Kurz vor der Deportation mussten sie in ein sog. "Judenhaus" in der Heinmann-Stiftung umziehen.
 
Informationen
Ehefrau: Elisabeth/Lisbeth, geb. Steinfeld aus Rinteln.
Kinder: Rudolph/später: Ralph Grahame (1920-1985) und Ilse Gottschalk, später: Schuster (1923-2012).
Karl und Rudolf wurden im November 1938 verhaftet und und im Gefängnis in Hannover inhaftiert.
Die Kinder wurden per Kindertransport und persönlicher Kontakte nach England in Sicherheit gebracht.
Karl und Lisbeth wurden am 15.12.1941 nach Riga deportiert. Dort starb Karl im Jahr 1943, Lisbeth starb 1944 im KZ Stutthof.
Bemerkungen
Von seinem Vater Louis Gottschalk übernahm Karl Gottschalk die Leitung der Bank Berend & Gottschalk. Wie sein Bruder Fritz, der Kaufmann war und das Kaufhaus Molling in der Osterstraße leitete, war er (bis 1933) Mitglied in der Handelskammer.
 
Primärquelle
StAB 4,42/3-30
StAB 4,42/3-7
NLA HA Hann. 210 Acc. 2004/023 Nr. 589
Sekundärquelle
https://geschichte-bewusst-sein.de/biografien/karl-gottschalk/
Elsmann, Thomas (Hg.): Auf den Spuren der Eigentümer.
Erwerb und Rückgabe von Büchern jüdischer Eigentümer am Beispiel Bremen, in: Schriften der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen 5 (2004)


Onlinequelle
 
 
zugeordnete Umzugsgüter
 
 
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