Person: Rudolf/Rudoph Stern
Ausgewandert 1939 nach USA. Anschrift dort: 127 Highland Street, Worcester, Mass.
Rudolf Stern war der Sohn des Bankiers Magnus Stern in Hannover, Schillerstr. 31 (Stern & Co.)
Die Kunstsammlung, die sich im Liftvan befand und vermutlich in Bremen versteigert wurde, wurde vor 1905 durch Magnus Stern auf einer Kunstversteigerung erworben. Laut eidesstattlicher Versicherung im Rückerstattungsverfahren (StAB 4,54 Ra 159) bestätigt die ehemalige Prokuristin des Bankhauses Stern & Co. Hedwig Wigginghaus, geb. Schnabel: "Wie Herr Magnus Stern erklärte, waren alle Bilder als echt gekauft und anerkannt, nur hinsichtlich des Staalmeester-Teilstücke bestanden Zweifel, ob es von Rembrandt selbst stammt, oder von einem seiner Meisterschüler, obwohl das Gemälde die typische und unnachahmliche Kunst Rembrandt's, sein Hell-Dunkel, in hervorragender Weise zum Ausdruck brachte."
Vier Bilder aus der Kunstsammlung von Magnus Stern hat die Tochter, Margarethe Rasch, geb. Stern geerbt. Sie wohnte im Jahr 1949 in Hannover-Hainholz, Eggewiese 17.
StAB 4,42/3-30
StAB 4,54 Ra 159
StAB 4,42/3-4
Hannover: NLA HA Hann. 210 Acc. 2004/024 Nr. 409
33 WgK 540/54
StAB 4,54 Gen. 8
Kathrin Kleibl – Susanne Kiel (Hrsg.), LostLift Datenbank, Deutsches Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte, Person: Rudolf/Rudoph Stern, Permalink: https://lostlift.dsm.museum/de/detail/person/b46b8425-6eac-41b8-9a8f-7fcd774a1d88 (Zuletzt aktualisiert am: 2.1.2024)
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